Stillstand ist keine Option: Der Weg zum Meister.
Warum wir bei Schuster auf kontinuierliche Weiterbildung und die Prämierung von Meisterstücken setzten.
Für Schuster steht fest: In der heutigen schnelllebigen Welt, die vom ständigen Wandel geprägt ist, sind lebenslanges Lernen und berufliche Weiterentwicklung der Schlüssel zum Erfolg. Im Arbeitsalltag bedeutet das für uns – individuelle Potenziale erkennen, Entwicklungen unterstützen und langfristig Perspektiven bieten. Ein wichtiger Bestandteil der Personalentwicklung ist die Meisterausbildung. Sie ermöglicht unseren Mitarbeitenden, sich in ihrem Fachgebiet weiterzubilden und ihre Führungsqualitäten zu stärken.
Andreas Baab hat im Dezember 2022 seine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt und erwarb den Titel „Meister der Feinwerkmechanik“. Auf seine Ausbildungszeit blick er positiv zurück: „Ich kann jeden nur ermutigen, diesen Weg zu gehen. Das waren sehr intensive, sehr spaßige Zeiten. Nach der Theorieprüfung fragten die anderen Meisterschüler und ich uns: Was machen wir als nächstes?“ Der Plan, den Meister zu machen, stand für Andreas schon beim Start ins Berufsleben fest. Umgesetzt wurde er dann aber erst ein paar Jahre später: „Mit Familie und Haus musste ich entsprechend Prioritäten setzen. Ohne der großartigen Unterstützung meiner Frau und dem Support von Schuster, hätte es mit dem Meistertitel sicher nicht geklappt.“
Die Meisterausbildung besteht aus mehreren Modulen, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten vermitteln. Das Highlight der Ausbildung ist die Anfertigung des Meisterstücks: Hierbei handelt es sich um ein praxisnahes Projekt, bei dem die angehenden Meister ihr erlerntes Wissen und ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen müssen. Andreas Baab musste in seiner Prüfung eine Bandsäge fertigen. „Damit hatte wirklich niemand gerechnet.“, erinnert er sich. Innerhalb von zwei Stunden musste die erste Skizze fertiggestellt sein, die für die nächsten Schritte maßgebend war. Danach widmete sich Baab der kompletten Ausarbeitung der Säge: Von der CAD-Zeichnung über die Kalkulation bis hin zum Zerspanen und Montieren.
Mit Erfolg: Seine herausragende Leistung wurde mit einer Auszeichnung für das beste Meisterstück prämiert. Die Auswahl der Meisterstücke wird von einer Jury aus internen und externen Experten bewertet, die die Kreativität, Qualität und Umsetzung des Projektes beurteilen. „Über die Auszeichnung habe ich mich natürlich sehr gefreut. Ich bin stolz, dass sich alles so gut umsetzen ließ, wie geplant und die Säge so gut funktioniert“, sagt Andreas Baab. Was er rückblickend anders machen würde? „Nichts.“ Was er zukünftigen Meisterschüler:innen raten würde? „Sammelt erst einmal ein paar Berufsjahre, bevor ihr den Meister macht – praktische Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen.“
Baab nutzte die Weiterbildung zum Karrieresprung. Mit dem Meistertitel öffneten sich für ihn bei Schuster neue Türen: „Schuster hat meine Position als Leiter der Vormontage und Ausbilder eigens für mich neu geschaffen.“ Und der Weg geht weiter.
Wir haben mit Andreas Baab einen weiteren Meister im Schuster-Team dazu gewonnen und freuen uns mit ihm eine wichtige Funktion im Führungskreis besetzen zu können.